Tränkegraben
Das im
Polsterberger Hubhaus
eingebaute Pumpwerk,
welches
auf
der am Hause angebrachten
Tafel
beschrieben ist, diente
dazu, die Wasser
aus
den Dammgraben um 18 m auf die Höhe des hier
verlaufenden
Tränkegrabena zu heben, um sie im Bedarfsfall
durch des südlich
anschließenden Schwarzenberger Wasser lauf
- Huttaler Graben - Huttaler
Wasserlauf dem höchst gelegenem Hirschler
Teich, auf der Clausthaler
Hochfläche und daraus den Wasserrädern, der Gruben
" Caroline" und "Dorothea" zuzuführen.
Seit Anfang des 20.Jahrhunderts
werden die Wasser
des Dammgrabens
und der Mehrzahl der oberharzer Teiche
im Kaiser
Wilhelm-Schacht
und im Ottiliae-Schacht im Stadtteil Clausthal durch Rohrleitungen
eingezogen und mit einen Gefälle von 360 m bis zum Ernst August-Stollen
zur Erzeugung
elektrischer
Kraft auf
Turbinen geleitet. Danach
fließen
sie durch den Ernst August-Stollen aus
dessen.
Mundloch bei Gittelde
am westlichen
Ende des Harzes bei 100 m zu Tage und über
die Flüsse
Markau -Söse
- Leine - Aller - Weser in die Nordsee.
Text der Tafel 85