Schulenberger Zechenhaus
Ehemaliges
Schulenberger Zechenhaus
Erstmals errichtet im 16. Jahrhundert,
wurde
dieses Zechenhaus nach einer Zerstörung
durch
Flutwasser im Jahre 1734 errichtet.
Hier versammelten
sich
vor dem Einfahren die Bergleute zum Gebet.
In der Nähe wurden die Gruben St. Anna am Schulenberge (1532)
und Unvergängliche
Gabe
Gottes (1591), sowie nach einer Betriebsruhe
von
80 Jahren die Gruben Glücksrad (1671), Gelbe Lilie (1672),
Gnade Gottes (1674), St. Martin (1707), Juliane Sophie (1710) und
Neue Gelbe Lilie (1786) bis Anfang des 19. Jahrhunderts betrieben.
Wenige Minuten Fußweg östlich dieser Stelle ist der Ausbiß des
Schulenberger Erzganges, er gilt als Anlaß für die Aufnahme des
Bergbaus
in
dieser Gegend, noch heute zu begehen.
Weitere Informationen durch:
Das Oberharzer Bergwerksmuseum
Clausthal-Zellerfeld
Text der Tafel 88