Morgenbrodtsthaler Graben (Grb 4)
Morgenbrodtsthaler Graben,
mit 3 970 m Länge, angelegt
von
oberharzer
Bergleuten im Jahre 1715,
um die Wasser im Quellgebiet der Söse und
die
Hangwasser
an der nordwestlichen Flanke des
Acker-Bruchberges
zu fassen, welche dem Dammgraben
zufließen und durch diesen Graben
auf die Clausthaler Hochfläche
geleitet werden.
Dort erzeugten sie
im 360 m tiefen Gefälle
des
Kaiser
Wilhelm Schachtes
auf dem Ernst August-Stollen bis 1980
elektrische Kraft.
Dann fielen diese Wasser
im Mundloch des
Ernst
August Stollens in
Gittelde am
westlichen Rande
des
Harzes auf 190m ü. NN
zu Tage aus
und gelangten über die
Flüsse Markau,Söse, Leine, Aller und
Weser in die Nordsee.
Text der Tafel 133