Lautenthaler Kunst Graben
Mundloch eines Wasserlaufes
Lauthentaler Kunstgraben
angelegt von oberharzer
Berleuten
um 1570, um
die aus dem 13 Lachter-Stollen
in Wildemann ausfließenden Grubenwasser
auf 7750m Länge
nach Lautenthal zu führen, wo sie die in den dortigen
Gruben befindlichen
Kunsträder (d.s. Wasserräder, welche eine
Kunst = eine maschinelle
Einrichtung
zum Bewegen der Pumpengestänge
) antrieben. Daher auch die Bezeichnung: Kunstgraben
für einen Graben,
welcher den Kunsträdern die Aufschlagwasser zuführt.
Mundloch eines Wasserlaufes,
welcher
im
Jahre 1733 durch die Bergnase
auf 60m Länge hindurch
getrieben
wurde,
weil die Grabenbrust an der
steilen Böschung um die Bergnase herum nicht zu halten war.
Text der Tafel 157