Lautenthaler Kunstgraben
Lautenthaler Wasserfall
Lautenthaler Kunstgraben
angelegt von oberharzer Bergleuten
um 1570, um
die aus den 13 Lachter-Stollen
in
Wildemann
ausfließenden Grubenwasser
auf
7750 m Länge nach Lautenthal zu führen, wo sie
die
in dem
dortigen
Gruben befindlichen Kunsträder (d.s.
Wasserräder, welche
eine Kunst = eine maschinelle Einrichtung
z.B. zum Bewegen der Pumpengestänge)
antrieben. Daher auch die Bezeichnung.
Kunstgraben für den Graben,
welcher den Kunsträdern die Aufschlagwasser zuführt.
Der Hauptwanderweg Seesen – Torfhaus führt über eine Fußgängerbrücke über
den „Lautenthaler Wasserfall“, d.h. über die hier in Kaskaden
herabstürzenden
Wasser des Lautenthaler Kunstgarbens
Text der Tafel 162