Elektrizität
ab 1902
gab es in Elend als einen
der ersten Orte der Region durch
die
Pionierarbeit von Carl Hampe sen..
Er baute in den Kellerräumen seines
Hotels
(2. Gebäude rechts)
unter Ausnutzung der Wasserkraft
der ehem.
Unterhütte eine Lichterzeugungsanlage und
versorgte
damit ab 2.6.1902
sein eigenes und das Hotel „St. Hubertus“.
Eine 2. Lichterzeugungsanlage entstand 1904 durch Friedrich Witte
im Sägewerk
zur Versorgung seiner Häuser „Waldmühle“ und „Waldgarten“.
Ab 1919 waren durch Hampe alle Häuser des Ortes mit
elektrischem Licht
versorgt. 1928 wurde das E-Werk in den
nebenstehenden
Naubau verlagert (Erdgeschoss)
und bestand u.a.
aus einer 16PS-Wasserturbine, einer 10PS-Akkumulatorenbatterie
und
einer 21PS-Dieselmaschine.
1951 erfolgte der Bau einer ersten staatl.
Trafostation
und die Umstellung
von Gleich- auf
Wechselstrom. Die Firma
Hampe
lieferte nun
nur
noch
Zusatzstrom und
schaltete dann
am
30.1.1969 ihr
E-Werk
ganz
ab. Es war zu aufwendig,
den
offenen Graben (340m)
frei
zu halten, um einen kontinuierlichen
Wasserlauf für die Turbine zu gewährleisten.
Text der Tafel 2