Grenzsteine
Diese
historischen
Grenzsteine lagen
herausgerissen
und kaum
noch
auffindbar
in der
Hohegeißer
Umgebung.
Weil sie nicht völlig
verschwinden
sollten,
wurden sie
1984
hierher gebracht
und neu
aufgestellt.
Die ältesten
Steine stammen
aus den
Jahren
1735, 1740, 1750 und 1762.
Hohegeiß gehörte
damals zum Stiftsamt Walkenried. Darum stand
auf
der
Hohegeißer Seite:
W oder SW oder StW.
Die angrenzenden
Nachbargebiete waren
unterschiedlich
gekennzeichnet:
+ (Gräfl.
Wernigeröder Forst),
GH (Grafschaft
Honstein)
oder
AB (Amt
Benneckenstein).
Im Jahre 1838 wurde die Grenzsteinreihe überprüft und ergänzt.
Die
damals neu aufgestellten Steine erhielten
die
Buchstaben
HB
(Herzogtum
Braunschweig) und
KP (Königreich Preußen).
Zugleich wurde ein
Teil der älteren Beschriftungen in HB/KP geändert.
Die
ehemalige
DDR-Grenzsäule stand ursprünglich östlich der Grenze am Anfang
der
Straße Hohegeiß – Sorge.
Sie wurde nach 1990 hier
neu aufgestellt.
Text der Tafel 20