Mundloch eines Wasserlaufs
Aufgefahren
wahrscheinlich
Ende des
17.Jahrhunderts. Länge 117 m,
Stollenhöhe
1,40 m. 1820 letztmalig
verlängert
aufgewältigt. Bruchsteinmauerung
ohne
Mörtel in Grauwacke.
Angelegt zur Wasserduchführung
durch
die obere Abraumhalde der Grube MAAßEN.
Die aus dem
HOFFNUNGSSTOLLEN
(Wasserlösungsstollen des Bockswiesr Reviers)
anfallende Wasser liefen
dann zum obertägigen Kehrrad (Wasserrad) des
MAAßENER
SCHACHTES,
weiter über eine Rösche zum LAUTENTHALER
KUNSTGRABEN,
zur
Kehrradstube
der SCHWARZEN GRUBE , dann in die Laute.
Versorgte letztlich
die in
Ortsmitte liegende LAUTENTHALER SILBERHÜTTE
mit Betriebswasser.
Text der Tafel 30