Mundloch des 19-Lachter-Stollen
und Grube Haus Ditfurth
Im
Bergeinschnitt
zur Linken
befand
sich das
erste Mundloch
des
Oberen Wildemann-Stollens,
später 19-Lachter-Stollen genannt.
Begonnen 1551,
wegen festen
Gesteins zunächst
wieder eingestellt, ab 1570 wieder
aufgenommen und bis 1690 auf 8,8 km
Gesamtlänge vorgetrieben. Er diente der Wasser
lösung, der Wetterabführung aus dem 13-Lachter-
Stollen und als Förderstollen für die nahe gelegenen
Gruben. 1812 wurde das Mundloch an die heutige
Stelle (->) verlegt.
An dieser Stelle wurde 1690
der
Schacht
der Grube Haus Ditfurth abgeteuft.
Die Grube kam 1697 in Ausbeute; sie war
bis 1784 in Betrieb.
Text der Tafel 18