Röhrenwasser
Seit dem
16. Jahrhundert
gibt es in Wildemann eine
städtische Trinkwasser
versorgung. Das sogenannte
Röhrenwasser
floss aus Sammelbassins
("Röhrensümpfen") durch hölzerne
Rohre zu den
Entnahmestellen
an den
Straßen.
Aus hölzernen "Piepenposten"
rannes ständig in hölzerne "Buttiche".
Röhren,
Pfosten und Bottiche aus Eisen
wurden ab 1880
verwendet.
Die gusseisernen
Bottiche waren abgängige
Entsilberungskessel der Lautenthaler Hütte.
Text der Tafel 59