Gottlieb Worms/Christian Allewelts Bau
Hier
befinden
sich die Eingänge
zu den Rot-Eisensteinsgruben
Gottlieb Worms Bau
und
Christian Allewelts Bau
Es handelt sich um FELSENBAUE,
(Felsenlager) in
denen nestförmige Vorkommen
Roteisenstein
( auch Zorgit ) oberflächennah abgebaut
wurden.
In diesen kleinen Gruben arbeiteten oft nur ein oder
zwei
Bergleute. Nördlich von diesen Felsenbauen befanden
sich
drei weitere Grubenfelder in den Abmessungen:
24 x 48 Lachter= (46 x 92 m).
Diese waren Christian Allewelt, Obersteiger
Worms und Heinrich Hesse verliehen. Die Gruben
waren
noch in der
ersten
Hälfte des
19. Jahrhunderts
in Betrieb. Unterhalb des Weges befand
sich ein "
herrschaftlicher"
Stollen, der vermutlich zur Wasserlösung der
darüber liegenden
Gruben,
evtl. auch zur Untersuchung der Gangverhältnisse, geplant war.
Bei Inbetriebnahme wäre der "Herrschaft"
der sogen. Stollenneunte
( Abgabe des neunten
Teils
der geförderte Erze) zugefallen.Es waren
Erbstollen.
Etwa 200 m südöstlich von hier, befand sich oberhalb des Weges,
der in der Zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts angesetzte ca. 150 m
lange Oberkirchberger Stollen.
Text der Tafel 5