Maaßener Förderschacht
Hier ist der
Maaßener Förderschacht
Tiefe: 483 m. Betrieb von 1681 bis 1920.
Ein Kehrrad (9 m Durchmesser)
unter Tage hob
den silberhaltigen Bleiglanz bis zum Maaßen er Erzläufer
Stollen.
Von dort kam er in die Aufbereitung und in die Silberhütte.
Der Schacht
wurde 1844 zu Tage gebrochen. Ein neues Kehrrad, ca.50
m am Berghang,
übernahm
die Förderung. Ca.50 m östlich ist der
Maaßen er Kunstschacht Tiefe: 460 m.
Hier trieben 4 Kunsträder
(8 m Durchmesser) unter
Tage, 2 Fahr- und 2 Pumpenkünste an. Das Bergwasser
wurde ca.70 m
bis in den "Tiefen Sachsen Stollen" gehoben. Von
dort floss es in die "Innerste".
Ab 1908
trieben 2 Turbinen die
Künste (Maschinen) an.
Text der Tafel 47