Schacht Schwarze Grube
Hier im Berg ist der
Schacht Schwarze Grube
Tiefe: 470 m. Betrieb: ca.1561 - 1931.
Tonnenlägig (schräg) Holzausbau
6,0 x 2,7 m.
Ursprünglicher Name "Großer St. Jacob".
Wegen des
reichlichen,
dunklen Zinkerzes umbenannt.
Förderung
von
Zinkblende,
silberhaltigem Bleiglanz u. Kupferkies. Mit einem
140 m langen,
doppelten Feldgestänge, angetrieben durch 2 Wasserräder
unten im Tal, erfolgte
die Erzförderung, der Antrieb der Pumpenkunst u. der
Fahrkunst. Die
Zinkblende wurde zunächst auf Halde gekippt, weil die Verhüttung
noch
nicht möglich war. Erst um 1930, 1955, 1973 erfolgte die Aufbereitung
hier und
zuletzt im Erzbergwerk Grund.
Text der Tafel 51