Maassener Wasserlauf
Mundloch des
Maaßener Wasserlaufs
Aufgefahren vor 1820, Länge 117 m, Türstockausbau.
Verwendung
zur Wasserzuführung, Förderung und Befahrung.
Durch diesen Stollen
floß in
einem 40 cm dicken Rohr
das Aufschlagwasser
zu vier untereinander
aufgestellten Kunst- (Wasser-)rädern
im
Maaßener Kunstschacht
(Tiefe 460 m). Diese trieben die
Pumpen
und die
Fahrkunst an. Einige Meter
vor dem Mundloch sind noch die Mauern
eines
ca. 3 m tiefen Sandfang-
und
Absetzbeckens sichtbar. Das Wasser kam aus dem davor
verlaufenden
Lautenthaler Kunstgraben, floß zur Reinigung durch die Becken und
dann durch das
Rohr zum Schacht.
Text der Tafel 83