Maaßener Gaipel
(vgl. CLZ-OBMV Nr. 113)
Ehemaliges Zechenhaus
und Betriebsgebäude der Grube
MAASSEN, welche Anfang des
17. Jahrhunderts zur Gewinnung der aus
dem
Lautenthaler Erzgange einbrechenden silberhaltigen Bleierze
betrieben
und im Jahre 1681 mit der Grube "Lautenthalsglück" zusammengelegt
wurde. Die Grube "Lautenthalsglück" stand von 1685 an über
hundert Jahre hindurch in
beständiger
Ausbeute, welche in besonders
geprägten Ausbeute-Talern zur
Ausschüttung kam.
Sie hat bis zum
Jahre 1930 Erz gefördert.
Der Maaßener Gaipel wurde wegen seiner besonders
schönen Lage
oberhalb der Bergstadt Lautenthal von vielen
Bergleuten und
Hüttenleuten
gerne aufgesucht. Seit 1930 dient dieses Haus
dem Wohle der
erholungssuchenden
Fremden und der oberharzer Bevölkerung. Es wurde
1979 auf Veranlassung
des Harzklub-Zweigvereins Lautenthal gründlich instand gesetzt und
erweitert.
Text der Tafel 84