Holzverkohlungsanstalt
Die Aktiengesellschaft
Harzer Werke zu Rübeland
und Zorge erzeugte die für ihre
Hochöfen
benötigte Holzkohle
in einer
eigenen
Verkohlungsanlage, in der 80 Arbeiter
monatlich 250 t Holzkohle,
10 t Rohholzgeist, 30 t
essigsauren
Kalk und Holzpech
als Nebenprodukt.
Der
etwa 50 Meter hohe und l Meter breite in den Kalkfelsen
eingearbeitete
Schornstein hat die Zeit überdauert.
Der 6 Meter hohe gemauerte Abschluss
des Schornsteins ist
Ende des 2. Weltkrieges zerstört worden.
Text der Tafel 3