Grube Wennsglück
Hier befand
sich der gemeinsame
Tagesschacht der nebeneinander
auf dem Wennsglückter
Gang bauenden
Gruben Gideon, Wennsglückt und Theuerdank.
1693 - um 1760 betrieben, erreichte die Erzgewinnung eine
Tiefe von 295 m.
1787 - 1812 zeitweise erneut im Abbau, wurde
der
Schacht schließlich bis
auf 355 m niedergebracht und an den
Sieberstollen
angeschlossen. Die hier installierte
wasserkraftgetriebene Pumpenkunst diente zur
Wasserhaltung
der tiefen Baue im
Osten des Beerberger Revieres. Gefördert wurden
silberhaltiger Bleiglanz,
Fahlerz, Kupferkies und Kobalterze.
Text der Tafel 9