Sankt Andreaskreuzer
Pochwerk und Erzwäsche
Am Hang
etwas unterhalb
dieser
Stelle befand
sich
bis 1867 das sog.
1. Andreaskreuzer
Pochwerk.
Mit Hilfe wasserkraftgetriebener
Pochstempelsätze wurden hier
die fein
verwachsenen
Erzarten zuerst zerstoßen und
anschließend
auf Herden gewaschen. Naßmechanisch
trennte
man dabei die spez. schwereren
Erzminerale von
den spez. leichteren tauben Gangarten.
Das durch einen Kunstgraben
am Fuße
des Beerberges entlang herangeführte
Wasser fiel dann auf das
Kunstrad
im Andreaskreuzer Schacht und trieb anschließend
das weiter
unten
im Tal gelegene 2. Andreaskreuzer Pochwerk.
Text der Tafel 36