Grube Sankt Andreas
Auf diesem
Grundstück befand
sich
der Schacht der
Grube
Sankt Andreas
(Felicitaser Gang)
Teufe: 509 m
Betriebszeit: 1644 -1749
Seit 1674 stand die Grube
im regelmäßigem Bau, 1692 brachte
sie
der Betreibergesellschaft (Gewerkschaft)
erstmals
Gewinn ein und gehörte von 1701 bis 1720
zu den
reichsten Ausbeutezechen des St. Andreasberger
Revieres,
1720 betrug die Teufe bereits 420 m,
nach dem
Rosenhöfer Schacht in Clausthal war St. Andreas
damals
das
zweittiefste Bergwerk des Harzes.
Erhebliche technische Probleme ( wiederholte Brüche
der Pumpengestänge
und der Förderketten ) zwangen 1749 trotz
der im Tiefsten
noch vorhandenen
Erze zur Einstellung der Grube. Gefördert
wurde
Bleiglanz und Silberreicherze.
Weitere Informationen im:
Bergwerksmuseum Grube Samson
Sankt Andreasberg
Text der Tafel 38