Bergresidenz
Dieses Gebäude
der „Bergresidenz“ hat
eine lange Geschichte.
Das 1907
fertiggestellte
Haus hieß zunächst „Erholungsheim
Brockenblick“. 1922 kaufte der Arzt Dr. Noack das Haus,
erweiterte
es und richtete es als Sanatorium ein. Nächste Besitzer waren
die Junkers-Flugzeugwerke,
die das Haus ab 1938 als „ Gefolgschaftsheim“ nutzten.
Bei den
Kämpfen um Hohegeiß im April 1945 wurde das Gebäude getroffen
und brannte ab.
Ein Neubau diente ab 1953
viele Jahre als
Finanzlehranstalt („Finanzschule“),
war 1978/79 Quartier
für Flüchtlinge aus Vietnam und
ab Herbst
1979 Polizeischule. Auch
nach einem Großbrand im
September 1992 wurde
das Haus bis 1996 weiter
als Polizeischule
genutzt. Danach stand
das Gebäude
einige Jahre leer.
Schließlich
wurde es im Jahr 2000 verkauft, umgebaut und 2002 als
Teil des
Alten- und Pflegeheims „Bergresidenz“ neu eröffnet.
Text der Tafel 74