Radkammer
angelegt
in
der
Betriebsperiode
von 1810-1856
zur Energiegewinnung
durch Wasserkraft. Die
Kraftübertragung erfolgte vom
Wasserrad
(9,52m Ø) in der
Rad-
kammer über ein durch den Stollen
geleitetes Feldgestänge zur Hauptwelle der
Straßberger Schwingenkunst (Wasserhebungs-
maschine aus Eichenholz).
Diese betätigte
die Hubstangen mit den Pumpensätzen.
Die in der Radkammer
sichtbaren
Stollenmundlöcher dienten
zur Regulierung
der gehobenen Grubenwässer und
obertägigen
Betriebswasser für die Kunst. Die Radkammer
wurde 1876 verkippt und 1992 zur
musealen
Nachnutzung
wieder aufgewältigt.
Text der Tafel 13