Grube Glasebach
Erste Betriebsphase
um 1700 vermutlich
unter
dem Namen Seidenglanz und
Vertrau auf Gott. Über die noch
früheren
Auffahrungen gibt es
bisher
noch keine zeitlich gesicherten Nachweise
1729-1736 betrieben vier Straßberger die Grube
unter dem Namen Glasebach.
Abgebaut
wurden: Spateisenstein, Kupferkies
Schwefelkies und Flußspat.
1762-1776 unter der „Consolitirter Gewerkschaft“
seigerer Förderschacht mit 5 Sohlen 91,5m Teufe.
Querschlagverbindung zum Schrägschacht
beide
Schächte mit Wasserkraft betriebenen
Pumpenanlagen
guter Erzanbrüche.
Danach 35 Jahre kein Erzbau im Feld Glasebach
1805-1856 Wiederaufnahme auf Flußspat-
gewinnung- Wassermangel
1949-1956 geologische Erkundung auf Flußspat bis zur 7. Sohle
1968 Hochbruchauffahrung von 330m 9.Sohle Flourschacht zur
7. Sohle 167m Glasebach
Bis 1991 Material und Wetterschacht
1992-1993 Sicherungsverwahrung für museale Nachnutzung
Text der Tafel 14