Steckbrief Dennert-Tanne, Stand: 20.05.2024

ORGANISATION: Bergwerks- und Geschichtsverein Neudorf(BGV-Ndf)
TAFEL: Nr. 14 , Grube Glasebach
KATEGORIE: Grube
ORT: Neudorf
LAGE: -
LÄNGEN-/BREITENGRAD: 11.060255° / 51.612787°
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Grube Glasebach

Erste Betriebsphase
um 1700 vermutlich unter
dem Namen Seidenglanz und
Vertrau auf Gott. Über die noch
früheren Auffahrungen gibt es bisher
noch keine zeitlich gesicherten Nachweise
1729-1736 betrieben vier Straßberger die Grube
unter dem Namen Glasebach. Abgebaut
wurden: Spateisenstein, Kupferkies
Schwefelkies und Flußspat.
1762-1776 unter der „Consolitirter Gewerkschaft“
seigerer Förderschacht mit 5 Sohlen 91,5m Teufe.
Querschlagverbindung zum Schrägschacht beide
Schächte mit Wasserkraft betriebenen
Pumpenanlagen guter Erzanbrüche.
Danach 35 Jahre kein Erzbau im Feld Glasebach
1805-1856 Wiederaufnahme auf Flußspat-
gewinnung- Wassermangel
1949-1956 geologische Erkundung auf Flußspat bis zur 7. Sohle
1968 Hochbruchauffahrung von 330m 9.Sohle Flourschacht zur
7. Sohle 167m Glasebach
Bis 1991 Material und Wetterschacht
1992-1993 Sicherungsverwahrung für museale Nachnutzung


Text der Tafel 14