Wasserkunstanlagen
im Heller-u. Birnbaumgrund
Um 1300
erhielten Klöster
die
Schürferlaubnis im
Birnbaumrevier.
1536
sind
die
Birnbaumschächte
in
Betrieb
genommen worden.
1539 prägte die Harzgeröder
Münze die ersten Taler aus Birn
baumer Silber.
Die Heller Wasserkunst
bestand aus
3 Radkammern, mehreren
Kunst
gräben und einem kleinen Kunstteich.
Die Wasserräder übertrugen
mit 1 km
langen Gestängen die
Kraft zu den
Pumpanlagen der
Birnbaumschächte.
Das abgepumpte
Wasser wurde durch
den "Tiefen Stollen"
abgeleitet.
Das Stollenmundloch befand
sich
am
Ende des Birnbaumgrundes.
Die Lichtschächte
im Heller-u. Birn baumgrund sind die
Belüftungs schächte im "Tiefen Stollen''.
1860 wurden die Gruben stillgelegt.
Text der Tafel 16