Dieser kleine
Stadtteil
ist von
dem verheerenden
Brand
am 18. Oktober 1672
verschont geblieben,
der die
Bergstadt
Zellerfeld fast völlig zerstöre.
Der Stadtteil
wurde
im 16. und 17. Jahrhundert gebaut.
Die vor dem
Beschauer einander
gegenüberliegenden beiden
Häuser
gehörten zum Bereich
der
ehemaligen
Grube "Himmelfahrt Christi" ,
deren Schacht sich auf dem hochgelegenen
Haldengelände befand. Das unterhalb der Halde
stehende, mit Schiefer beschlagene Haus war das Zechen-
und Pulverhaus, in welchem sich die Bergleute mit den Steigern
vor der Einfahren zum Gebet und zum Verlesen versammelten.
Anschließend erhielten sie das Sprengpulver und das
Unschlitt für ihre Grubenlichter, erreichten dann durch einen
hinter dem Haus befindlichen Stollen den Schacht um anzufahren.
Weiter Informationen durch
Das Oberharzer Bergwerksmuseum
Clausthal-Zellerfeld
Text der Tafel 197