Grube "Friedrich Wilhelm"
und "Prinz Karl"
Beide Gruben
liegen dicht beieinander
( ca. 15 Meter) ohne dabei
durchschlägig
zu sein. Der Bergbau
in diesem
Gebiert wird erstmals
in der ersten
Hälfte
des 18. Jahrhunderts erwähnt. 1861 erfolgte eine
Feldesverleihung bei
der Grube „Friedrich Wilhelm“ auf Kupferkies.
Es wurde ein Schacht
von ca. 37 Meter Teufe, der ab 5 Meter unter der
Rasenoberkante tonnlägig
ist, abgeteuft.
In der Nachbargrube „Prinz Karl“ wurden
1837/38 von dem 15 Meter
tiefen Schacht 12 Meter
aufgewältigt. Eine Analyse aus einer Teufe
von 10,7 Meter erbrachte
beim Schwefelkies einen Goldgehalt von 4 Gramm
pro Tonne. Die letzten
bergmännischen Untersuchungen (Schürfe
und geophysikalische Messungen )
erfolgten 1957 bis 1958.
Text der Tafel 76