Johann Friedrich Zeche
Die Johann Friedrich Zeche
liegt auf dem ostwärts auslaufenden
Dillenburger Zweig des Straßberg-Neudorfer
Gangzuges.
Sie wurde 1828 – 31
von
Mansfeldischen
Gewerkschaften
versuchsweise betrieben, weil man
Kupfer, Silber, Blei, Spateisenstein und
Flußspat zu
finden hoffte. Diese Erwartungen
erfüllten sich nicht.
Der Richtschacht war auf 50 m
Tiefe getrieben worden.
Er wie ein hier 30 Jahre zuvor betriebener Versuchsschacht
wurde
verfüllt.
Die zur Wasserführung angelegte Rösche ist noch
zu erkennen.
1862 wollte man erneut den Johann Friedrich Schacht
betreiben
zusammen mit zwei talaufwärts sich anschließenden, kleinen
Versuchsschächten
Carl und Paul. Es kam aber nicht dazu.
Text der Tafel 101