Jungfrauer Radstube
(Schützbucht)
Ehemalige Radstube
für den 75 m südwestlich
gelegenen "Jungfrauer
Schacht",
aus
welchem
die Erze der Grube „Regenbogen“
zu Tage
getrieben wurden. Die an dem hier eingebauten
Kehrrad
gewonnene Antriebskraft
wurde durch ein
in dem Einschnitt
zwischen den beiden Halden verlegten Feldgestänge
bis zum Schacht übertragen.
Die abfließenden Wasser
liefen durch einen
Graben dem Schacht
"Silberne Schreibfeder"zu und beaufschlagten das
Kehrrad für das
dortige Treibwerk.
Diese Abfallwasser wurden weiter durch
einen Graben dem Schacht
"Rheinischer Wein und Weißer Schwan" beim
250 m
ostwärts von hier gelegenen
Ringer Zechenhaus
zugeführt, wo sie
drei in diese Schacht untereinander angeordnete
Wasserräder
zum Antrieb
der Pumpengestänge beaufschlagten.
Text der Tafel 37