Die lange
Selkenwasserkunst
1759 mit der Radkunst am Lindenberge
Gute Erz- und
Flußspatanbrüche
in
der Grube
Vorsichtiger Bergmann
und im Versuchsschacht (oberhalb des
Glasebacher Stollens)
führten zum Betrieb
einer Roßkunst (Pferdegaipel).
Diese wurde schon bald von der
langen Selkewasserkunst
abgelöst.
Ihre
Radkammer mit dem Wasserrad befand
sich
an dieser Stelle des Lindenberges.
Ein 1,5km langes Feldgestänge schob sich in
süd-östlicher
Richtung
hinauf zum Könnickenberg
und lieferte mit der Kraftübertragung
des Wasserrades
aus dem Tal die Energie für die Pumpensätze zur Hebung
des Grubenwassers aus dem Berge.
Dieses Feldgestänge war von der beachtlichen Länge und dem
zu überwinden
Höhenunterschied her, sehr wartungsaufwändig.
In den Wintermonaten kam es häufig zu Eisbruch an den
Stützauflagen
und Schubmechanismen.
Text der Tafel 119